Bitcoin-Millionäre steigen um 111% und nähern sich 90.000
Von 2023 bis 2024 stieg die Zahl der Bitcoin (BTC)-Millionäre um fast 111 % und erreichte bis 2024 insgesamt 85.400 Personen, was 49,6 % aller Krypto-Millionäre entspricht.
Laut dem „2024 Crypto Assets Wealth Report“ von Henley and Partners haben fünf der sechs neuen Milliardäre in diesem Jahr ihren Erfolg der BTC zu verdanken. Seit 2023 ist die Zahl der Personen, die mindestens 1 Million US-Dollar in Krypto-Vermögenswerten halten, weltweit um 95 % auf insgesamt 172.300 gestiegen.
BTC-Millionäre machen nun fast 50 % der weltweiten Krypto-Millionäre aus, was einem Wachstum von über 111 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Unter den neuen Milliardären sind fünf, die ihr Vermögen mit BTC aufgebaut haben, womit sich die Gesamtzahl der BTC-Milliardäre auf 28 erhöht hat, was die herausragende Stellung von BTC in der digitalen Landschaft unterstreicht.
Da immer mehr Anleger die beträchtlichen Gewinne erkennen, die mit BTC erzielt werden können, hat die Attraktivität von BTC als lukrative Anlagemöglichkeit zugenommen. So hat beispielsweise in den Vereinigten Staaten die Zulassung von 11 BTC-ETFs die Akzeptanz von BTC deutlich erhöht.
Der Anstieg der BTC-Millionäre könnte auch mit den weltweiten regulatorischen Änderungen zusammenhängen, die eine stärkere Beteiligung und Investitionen in den Kryptomarkt fördern. Jüngste Daten zeigen, dass sich die Investitionen in diese ETFs der 20-Millionen-Dollar-Marke angenähert haben, wobei viele Anleger regulierte Fonds gegenüber traditionellen Börsen bevorzugen.
Länder wie Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) haben die Nutzung von Kryptowährungen durch eine offene Politik in ähnlicher Weise gefördert. Die VAE haben die Kapitalertragssteuer abgeschafft und erlauben den Einwohnern von Dubai, Krypto-Vermögenswerte direkt über Bankkonten zu handeln. Singapur hat unterdessen mutige Schritte zur Regulierung digitaler Vermögenswerte unternommen, indem es neue Richtlinien für die Verwahrung von Vermögenswerten einführte und das Gesetz über Zahlungsdienste überarbeitete, um seinen Rahmen für digitale Zahlungen zu verbessern.
Darüber hinaus haben sich mehrere internationale Regionen zu wichtigen Drehscheiben für die Erforschung von Kryptoanlagen und Investitionen entwickelt. Karibische Staaten wie Antigua, Barbuda, St. Kitts und Nevis haben fortschrittliche Gesetze vorgeschlagen, um Unternehmer mit digitalen Vermögenswerten anzuziehen und die Landschaft der kryptofreundlichen Rechtsordnungen zu diversifizieren.
Das schweizerische „Crypto Valley“ in Zug ist ein Beispiel für diesen Trend und zeigt ein robustes Blockchain-Ökosystem, das die Entwicklung digitaler Vermögenswerte aktiv fördert.