Qredo wird in OPEN umbenannt: Kann es ein dunkles Pferd in der ketteninternen Vermögensverwaltung werden?

Kürzlich wurde offiziell bekannt gegeben, dass Qredo in Open Custody Protocol (OPEN) umbenannt wurde.

Seit 2023 hat Qredo zwei große Entlassungsrunden durchlaufen, bei denen die Belegschaft von 200 auf 50 Mitarbeiter reduziert wurde. Insbesondere am 2. November 2023 hat das Unternehmen einen weiteren Personalabbau um 50 % vorgenommen. Diese aufeinanderfolgenden Entlassungen haben das Vertrauen der Öffentlichkeit in Qredo scheinbar geschwächt. Das Rebranding bedeutet jedoch nicht nur eine Überarbeitung des Markenimages, sondern markiert einen grundlegenden Wandel in der Strategie des Unternehmens.

Open-Custody-Protokoll

Das Rebranding deutet auf ein Upgrade der technologischen Roadmap und eine präzisere Lösung für Marktprobleme hin.

Der neue Name spiegelt den strategischen Wandel des Unternehmens hin zu offenen, dezentralen Custody-Lösungen wider, mit dem Ziel, eine breitere Palette von Dienstleistungen durch innovative Technologie anzubieten. Diese Umwandlung könnte einen Neubeginn für Qredo bedeuten und das Unternehmen in die Lage versetzen, sich auf dem Kryptowährungsmarkt mit einer neuen Perspektive neu zu etablieren.

Darüber hinaus konzentriert sich die neue Strategie von OPEN auf die Nutzung seiner Second-Layer-Protokolle und der Multi-Party Computation (MPC)-Technologie, um die Sicherheit und Liquidität von Krypto-Assets zu verbessern. Durch den Einsatz dieser Technologien will OPEN die Probleme der traditionellen Krypto-Verwahrung, wie z.B. hohe Abhängigkeiten und Sicherheitsrisiken, beseitigen und so stabile und zuverlässige Dienstleistungen in einem volatilen Marktumfeld anbieten. Diese Initiativen zeigen die schnelle Reaktion von OPEN auf die Bedürfnisse des Marktes und sein Engagement für Innovationen, die möglicherweise eine neue Welle im Bereich der Krypto-Verwahrung auslösen werden.

Da sich der Kryptomarkt weiter entwickelt, wird die Bewältigung der Herausforderungen der On-Chain-Verwahrung von Vermögenswerten immer wichtiger. Das OPEN Custody Protocol (ehemals Qredo) gestaltet mit seinen innovativen Lösungen für die dezentrale Verwahrung nach und nach die Zukunft der Krypto-Vermögensverwaltung neu. Die Hauptstärken des OPEN-Protokolls liegen in seiner einzigartigen Second-Layer-Blockchain-Technologie und der MPC-Technologie, die zusammen nicht nur die mit zentralisierten Verwahrungsdiensten verbundenen Risiken mindern, sondern auch die Flexibilität und Sicherheit der Vermögensverwaltung erheblich verbessern.

OPEN ermöglicht die sofortige Verarbeitung von Transaktionen und bietet ein Dashboard für die Vermögensverwaltung aus einer Hand, so dass Unternehmen in einem dynamischen Markt schnell reagieren können. Darüber hinaus unterstreichen die nahtlose Integration in die Finanzsysteme der Unternehmen und die natürliche Anpassung an verschiedene internationale Compliance-Anforderungen die Praxistauglichkeit und Weitsicht des OPEN-Protokolls auf dem globalen Finanzmarkt.

Trotz der innovativen Durchbrüche von OPEN bei der Krypto-Verwahrung bleibt die Interoperabilität der Blockchain-Branche im Allgemeinen eine Herausforderung. Probleme mit der kettenübergreifenden und Multi-Chain-Kommunikation erfordern kontinuierliche technische Iteration und Innovation. In dieser Hinsicht besteht noch erhebliches Potenzial und Bedarf für die künftige Entwicklung des OPEN-Protokolls, was eine kontinuierliche Erforschung von sichereren und effizienteren Lösungen zur Optimierung der Netzwerkarchitektur und Erweiterung der Funktionalitäten erfordert.

Mit der Einführung des OPEN-Protokolls ist geplant, die angesammelten Mittel für Übernahmen, Produktentwicklung und geografische Expansion zu verwenden, um das Wachstum voranzutreiben, obwohl die jüngste Marktflaute Entlassungen erforderlich gemacht hat. Es wird erwartet, dass die Transformation von OPEN eine bedeutende Marktlücke für ein quelloffenes, kettengebundenes und kosteneffizientes Verwahrsystem schließen wird.

Natürlich bleibt die OPEN-Plattform ihrer Mission verpflichtet, eine dezentrale Verwahrungslösung anzubieten, die nicht nur die Sicherheit und Autonomie digitaler Vermögenswerte gewährleistet, sondern auch ein widerstandsfähigeres und integratives Finanzökosystem fördert. Der Übergang von Qredo zum OPEN Custody Protocol definiert nicht nur den Weg des Unternehmens neu, sondern verbessert auch seine Fähigkeit, die schnellen Anforderungen der digitalen Wirtschaft zu unterstützen.

Ein Überblick über die Entwicklungsgeschichte des OPEN Custody Protocols und seine besonderen Merkmale: Verankerung von On-Chain-Finanz- und Vermögensverwahrungsanforderungen.

Das 2018 gegründete OPEN Custody Protocol (OPEN) zielte ursprünglich darauf ab, die mit zentralisierten Verwahrungslösungen verbundenen Risiken zu mindern, indem es sichere Self-Custody-Dienste ermöglichte. Das umbenannte OPEN behält nicht nur die Grundprinzipien von Qredo bei, sondern erweitert auch seine Infrastrukturkapazitäten und zielt darauf ab, Institutionen und Privatanleger zu bedienen.

OPEN erreicht eine vollständige Dezentralisierung der Vermögensverwahrung durch sein Second-Layer-Blockchain-Protokoll. In diesem Protokoll werden die privaten Schlüssel für digitale Vermögenswerte über ein verteiltes Netzwerk verwaltet und nicht an einem einzigen Ort gespeichert, was die Sicherheit erheblich erhöht. Diese einzigartige Struktur ermöglicht es Unternehmen, flexibel zwischen Selbst-, Mit- oder Fremdverwahrung zu wählen, ohne Kompromisse bei der Sicherheit oder Zugänglichkeit einzugehen.

Als Reaktion auf den Zusammenbruch von FTX und das darauf folgende Misstrauen gegenüber traditionellen Verwahrungsdiensten optimierte OPEN seine Plattform, um der wachsenden Nachfrage nach zuverlässigen Self-Custody-Lösungen gerecht zu werden. Im Mai desselben Jahres wurde berichtet, dass OPEN seine Self-Custody-Wallet-Plattform, die nun „New Qredo“ heißt, durch die Einführung einer intelligenten Key-Splitting-Technologie verbessert hat, die eine bessere Kontrolle über Teamberechtigungen und Genehmigungsprozesse ermöglicht.

Obwohl OPEN eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 80 Millionen US-Dollar unter der Leitung von Coinbase abgeschlossen und etwa 94 Millionen US-Dollar an Risikokapital angesammelt hat, zwang der erhebliche Rückgang des monatlichen Transaktionsvolumens von durchschnittlich 2,5 Milliarden US-Dollar Ende 2022 OPEN zu einer strategischen Verkleinerung. Diese strategische Verkleinerung konzentrierte sich auf die Konzentration der Bemühungen auf Kernprodukte wie die Web 3-Wallet und andere Verwahrungslösungen, im Einklang mit breiteren Bewegungen innerhalb der dezentralen Finanzinfrastruktur (DeFi) des Kryptomarktes.

Das OPEN-Protokoll unterstützt die sofortige Übertragung von Vermögenswerten und ermöglicht es Unternehmen, in einem dynamischen und sich entwickelnden Markt schnell zu reagieren. Finanzverantwortliche können Depotstellen koordinieren und verwalten,

Makler und Finanzinstitute im Netzwerk in Echtzeit über ein einheitliches Dashboard koordinieren und verwalten. Dies steigert nicht nur die betriebliche Effizienz, sondern verbessert auch die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Transaktionsausführung.

OPEN arbeitet mit Open-Source-Software, und seine RESTful-API-Schnittstelle kann direkt in die Finanzverwaltungssysteme eines Unternehmens integriert werden. Diese Funktion vereinfacht die Prüfung und Berichterstattung von digitalen Vermögenswerten und ermöglicht Unternehmen den einfachen Zugriff auf Vermögensinformationen von jedem mit dem Netzwerk verbundenen Gerät aus, wodurch eine Echtzeit-Visualisierung der Cashflows erreicht wird.

OPEN nutzt seine fortschrittliche Blockchain-Technologie, um alle Transaktionsaktivitäten in einem unveränderlichen Ledger aufzuzeichnen, was Transparenz bei der Prüfung und eine dauerhafte Aufbewahrung der Transaktionsaufzeichnungen gewährleistet. Darüber hinaus verfügt die Plattform über robuste Messaging-Funktionen, die komplexe Compliance-Anforderungen, wie z. B. internationale Reisevorschriften, erfüllen können und sicherstellen, dass die Identitäten und Transaktionshintergründe beider Parteien in einer Transaktion immer klar und nachvollziehbar sind.

Die Sicherheitsarchitektur von OPEN umfasst sieben Verteidigungslinien, die einen umfassenden Schutz von der physischen Hardwareebene bis hin zur Netzwerkprotokollebene bieten. Durch die Einführung der MPC-Technologie werden nicht nur die mit privaten Schlüsseln verbundenen Risiken gestreut, sondern die verteilte Ausführungsumgebung ist auch bei Lloyd’s of London versichert und bietet damit Sicherheit auf Bankniveau für die Vermögenswerte der Benutzer.

Da die Nachfrage nach On-Chain-Verwahrung von Vermögenswerten weiter steigt, bleibt abzuwarten, ob OPEN eine größere Rolle spielen kann.

Da sich der Kryptomarkt weiter entwickelt, wird die Lösung der Herausforderungen der On-Chain-Verwahrung von Vermögenswerten immer wichtiger. Das OPEN Custody Protocol (ehemals Qredo) gestaltet mit seinen innovativen Lösungen für die dezentrale Verwahrung nach und nach die Zukunft der Krypto-Vermögensverwaltung neu. Die Hauptstärken des OPEN-Protokolls liegen in seiner einzigartigen Second-Layer-Blockchain-Technologie und der Multi-Party-Computation (MPC)-Technologie, die zusammen nicht nur die zentralisierten Risiken traditioneller Verwahrungsdienste lösen, sondern auch die Flexibilität und Sicherheit der Vermögensverwaltung erheblich verbessern.

OPEN ermöglicht es Unternehmen, durch die sofortige Verarbeitung von Transaktionen und die Bereitstellung eines Dashboards für die Vermögensverwaltung aus einer Hand schnell auf einen dynamischen Markt zu reagieren. Die nahtlose Integration in die Finanzsysteme der Unternehmen und die natürliche Anpassung an die verschiedenen internationalen Compliance-Anforderungen zeigen, wie praktisch und vorausschauend das OPEN-Protokoll auf dem globalen Finanzmarkt ist.

Trotz der innovativen Durchbrüche von OPEN im Bereich der Krypto-Verwahrung bleibt die Interoperabilität der Blockchain-Branche im Allgemeinen jedoch eine Herausforderung. Probleme mit der kettenübergreifenden und Multi-Chain-Kommunikation müssen durch kontinuierliche technische Iteration und Innovation angegangen werden. In dieser Hinsicht gibt es immer noch ein erhebliches Potenzial und eine große Nachfrage für die künftige Entwicklung des OPEN-Protokolls, was eine kontinuierliche Erforschung von sichereren und effizienteren Lösungen zur Optimierung der Netzwerkarchitektur und zur Erweiterung der Funktionalitäten erfordert.

Mit Blick auf die Zukunft hoffen wir, dass das OPEN-Protokoll nicht nur seine Innovation in der dezentralen Verwahrungstechnologie fortsetzen wird, sondern auch neue Fortschritte in Bezug auf Interoperabilität, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit über die gesamte Kette der dApps hinweg machen wird. Während die Blockchain-Technologie reift, wird die fortlaufende Innovation von Plattformen wie OPEN der Schlüssel sein, um die gesamte Kryptowirtschaft voranzutreiben. Darüber hinaus deuten mögliche Synergien mit anderen kettenübergreifenden Technologien wie LayerZero und Axelar auf eine offenere und vernetzte Blockchain-Netzwerkwelt hin. Mit dem Vorstoß des OPEN-Protokolls wird die Zukunft der Krypto-Vermögensverwaltung sicherer, effizienter und transparenter sein.